Du spielst vielleicht schon länger mit dem Gedanken, ein Gespräch mit deinem Tier in Auftrag zu geben, hast aber noch irgendwelche Bedenken – Das kann ich total gut verstehen.
Es gibt mittlerweile sehr viele Tierkommunikatoren und mit diesem Artikel ist es mir ein Anliegen, eine Brücke von dir, als potenziellen Kunden, und uns, tierisch Tätigen, entstehen zu lassen. So viel Tierkommunikatoren wie es gibt, so viele individuelle Wahrnehmungsvarianten bei der Gesprächsführung gibt es. Bei jedem Kommunikator sind die Wahrnehmungskanäle anders ausgeprägt.
Aus dem 1. Teil kannst du entnehmen, dass es Tierkommunikatoren gibt, welche sich auf ein bestimmtes Thema oder bestimmte Tierart spezialisiert haben. Das kann schon mal eine grosse Entscheidungshilfe sein. Weitere Entscheidungshilfe kann sein, ob du das Tiergespräch lieber telefonisch (Notizen machen liegt hier meist in der Verantwortung des Auftraggebers) oder schriftlich durchgeführt haben möchtest.
Da ich persönlich den schriftlichen Erhalt eines Protokolls bis heute sehr schätze, biete ich selbst auch nur diese Form an.
Aus all den Tierkommunikatoren stimmigen für sich und sein Tier zu finden scheint eine Herausforderung. Oft hilft da nur eine erste Kontaktaufnahme und das Auskundschaften der Homepage und Seiten auf SocialMedia Plattformen, um herauszufinden, ob die Person für einen stimmig ist.
Für dich als potenzieller Kunde ist es wichtig zu erkennen, dass ein Tiergespräch an für sich gleich ist, wie wenn du dich mit jemanden unterhältst, nur mit dem Unterschied, dass das Tiergespräch nonverbal und hauptsächlich über die Ferne stattfindet. Wie erwähnt, hat jeder Kommunikator anders ausgeprägte Wahrnehmungskanäle, was bedeutet, dass der eine beispielsweise den Kanal des Hörens offener hat, als den, des Schmeckens usw..
In einem Gespräch geht es ums Wahrnehmen des Seins des Tieres und darum, das vom Tier Erhaltene so präzise als nur möglich in Worte zu übersetzen und an den Halter weiterzugeben. Es ist die Aufgabe eines Tierkommunikators den Gesprächsinhalt inhaltsgetreu an den Halter zu übergeben. Hier ist es wichtig, dass du als Kunde, klare Fragen stellst, umso klarer und präziser fallen die Antworten deines Tieres aus. Ebenso kann dein Tier sich auch einer Antwort oder auch dem Gespräch an sich enthalten. Alles an für sich wie in der Kommunikation unter uns Menschen.
Ein Gespräch ermöglicht deinem Tier sich mitzuteilen, sich für dich auf anderer Ebene wahrnehmbarer und sichtbarer zu machen. Es kann zu mehr gegenseitigem Verständnis verhelfen. Anliegen können vorgebracht, Kompromisse getroffen, Situationen/Missverständnisse geklärt, mental auf Veränderungen vorbereitet und im Sterbeprozess begleitet werden. In einem Himmelsgespräch kannst du dich deinem verstorbenen Tier mitteilen, vielleicht liegt dir auch noch etwas auf dem Herzen was du ihm mitteilen möchtest, um die gemeinsame irdische Zeit loslassen zu können. Für Halter, welchen es durch Abwesenheit nicht möglich war, ihren Liebling auf dem letzten Lebensweg zu begleiten, habe ich etwas Besonderes erhalten dürfen, nämlich die Möglichkeit einer Himmelsreise für dich, um direkt den Abschied vom eigenen Tier nachzuholen. So wertvoll.
Erteile den Auftrag eines Tiergesprächs unvoreingenommen, erwartungsfrei als möglich und offenen liebenden freudigen Herzens. Sei neugierig und gespannt.
Ein ethischer Grundsatz unter Tierkommunikatoren ist, dass keine Gespräche von Drittpersonen angenommen werden, sondern immer vom Halter persönlich. Dies soll den persönlichen intimen Raum des Tieres, wie des Halters schützen.
Manchmal, je nach Thema, bedarf es einer weiterführenden Begleitung und/oder Ergänzung, für welche du dich immer frei entscheiden kannst. Vieles kann, nichts muss…
Tierkommunikation ist ein Weg der Vermittlung zwischen Spezies, durch welche eine Brücke der Verbindung geschaffen wird. Auch wenn es dazu verwendet werden kann, das Tier unter Druck zu setzen, zu nötigen und zu dominieren, ist dies nicht der Tierkommunikation zu Grunde liegende Ansatz und widerspricht dem Ethik Code nach Penelope Smith. Wer eine solche Fähigkeit missbraucht und nicht zum Wohle aller einsetzt, fügt sich selbst schlussendlich den grössten Schaden zu.
Ich persönlich behalte mir vor, Anfragen von Drittpersonen und bei welchen ich das Gefühl der Druckausübung empfinde, nach ergebnislosem Klärungsversuch, abzulehnen. Versprechen, Diagnosen und Garantien spreche ich generell nicht aus. Therapien und medizinische Betreuung gilt es durch den behandelnden Arzt unbedingt beizubehalten, da die Tierkommunikation keine Therapie oder dringend nötige medizinische Versorgung ersetzt.
Fazit – Tierkommunikation dient der Vermittlung zwischen dir und deinem Tier; bringt euch gegenseitig auf anderer Ebene näher; ist sehr persönlich und unterliegt (jedenfalls bei mir) der Schweigepflicht; ist mit verstorbenen Weggefährten möglich; Spezialisierungen sind möglich; kann wunderbar mit zusätzlichen Anwendungen ergänzt oder selbst als Ergänzung gewählt werden.
Alle nötigen Informationen zu Ablauf und Auftragserteilung findest du HIER.
Der 1. Teil ist für potenzielle Schüler von Interesse, aber auch gerne, wenn du als potenzieller Kunde einen kleinen Einblick darüber gewinnen möchtest, was die Aktivierung der tierkommunikatorischen Fähigkeiten mit sich bringen kann. Vielleicht bekommst du Lust, es selbst zu erlernen.
Hab eine wundervolle Zeit.
Liebe Grüsse
Beate
PS.
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PPS.
Ich duze meine Leser und hoffe, dass ist für dich/Sie in Ordnung. Im persönlichen Gespräch können wir uns natürlich siezen.
HINWEIS
Ich weise darauf hin, dass es sich bei den hier vorgestellten Methoden, um Verfahren der alternativen Medizin/Therapie handelt. Diese sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Die von mir gegebenen Informationen zur Anwendung sind keine Garantie und weder als Heil- noch als Linderungsversprechen zu sehen.